Es war … ein großes Turnier mit 81 Spielerinnen und Spielern in 27 Tripletten-Teams aus 22 Boulevereinen und Spielgemeinschaften!
Es war … ein schönes Turnier mit vielen spannenden Spielen!
Es war … ein Wiedersehen mit Freunden, netten Gesprächen und regem Austausch!
Es war … ein gut organisiertes Turnier, Aufbau- und Catering-Team hatten alles gegeben und die Turnierleitung führte sicher durch den Tag.
Und … es war gutes Wetter!!!
Folgende 22 Vereine und Spielgemeinschaften waren im Turnier vertreten:
Blau-Weiß Wittorf-Neumünster, Boulefreunde Elmshorn, Boule-Terrier Viöl, Boule-Union Tornesch, BSG Chaussette Rougette Kiel, De-Straat-Bouler Hattstedt, Eimsbütteler Bouledoxx Hamburg, Friesen-Bouler Goldebek, Geest-Bouler Breklum, Hamburger Rugby Club, Idstedter Pétanque Club, Krabben-Bouler Pellworm, Löwen-Bouler Löwenstedt, Neben-Bouler Brunsbüttel, Nordsee-Bouler Büsum, Pétanquefreunde HH-Ottensen, Schlosspark-Boule Husum, SSV Brammer, Sylter Bouletten, TSV Aukrug, Up’n Swutsch Oldersbek, Wistedt-Bouler Hohenwestedt.
Einige Teams waren schon am Vortag angereist und übernachteten in ihren Wohnmobilen oder in der nahegelegenen Riddorfer „Pension Christiansen“ und trafen sich schon am Vorabend zu einem Test auf dem Boulodrome der Geest-Bouler im Sportpark des SV Germania Breklum.
Am Turniertag waren alle Teams bereits um 09:10 Uhr auf dem Bouleplatz und genossen das bereitgestellte Frühstücksbüfett.
Nach der Begrüßung der Spieler durch den Spartenleiter Manfred Habenicht begannen die Spiele der 1. Runde pünktlich um 10:00 Uhr.
Doch es sollte ein langer, aber entspannter und fröhlicher Tag werden.
Es wurde erstmals bei einem Turnier in Breklum im Modus Formule X gespielt.
Im Modus Formule X erhält der Sieger zusätzlich zu seinen Siegpunkten (typisch 13) noch die Kugeldifferenz sowie einen festen Aufschlag von 100 Punkten, um eine eindeutige Rangliste zu erzeugen. Der Verlierer erhält seine eigenen Punkte. Wie beim Schweizer System sieht das Spielsystem vor, dass eine Spielpaarung nicht mehrfach auftritt. Formule X setzt diese Forderung so um, dass das bestplazierte Team gegen das beste Team spielt, gegen das es noch nicht gespielt hat, sofern es bereits gegen das nächstgelegene Team gespielt haben sollte. Im verbliebenen Feld wird dann der gleiche Ansatz gewählt, bis alle Paarungen gebildet wurden. Sind Spiel- und Wertungspunkte bei zwei Teams gleich, wird das aktuelle Ergebnis der letzten Runde als zusätzliches Sortierkriterium eingesetzt.
Nach zwei Spielrunden wurde in der Mittagspause Bratwurst mit Kartoffelsalat oder Brötchen vom Grillteam angeboten. Schnell wurde klar, dass der Hunger der Spieler groß war und noch Nachschub geholt werden musste.
Schnell ging es weiter in die nächsten beiden Spielrunden. Immer gegen ein anderes Team.
Als den Spielern nach der vierten Spielrunde das große Tortenbüfett zum Schlemmen zur Verfügung stand, war es schon fast zur Hälfte geleert. Viele Spieler hatten sich bereits in der Pause nach der dritten Spielrunde ein köstliches Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee gegönnt.
Spät am Nachmittag begann dann die 5. und letzte Spielrunde um 17:30 Uhr und endete erst um 19:00 Uhr.
Im letzten Spiel des Tages lieferten sich Bärbel Dethlefs, Christa Pieplau und Axel Lemburg von den „Sylter Bouletten“ aus Kampen/Sylt einen spannenden Wettkampf mit Christine Woltmann, Rainer Woltmann und Wolfgang Knief von den „Boulefreunden Elmshorn“. Punkt für Punkt schoben sich beide Teams, unterbrochen von viel Beifall der zahlreichen Zuschauer, fast gleichmäßig dem Sieg entgegen. In der letzten Aufnahme beim Stand von 12:11 für die Sylter Mannschaft hatten jedoch die Elmshorner durch einen gut platzierten Schuss und zwei gut gelegte Kugeln die Nase vorn und gewannen die Begegnung mit 13:12 Punkten.
Es folgte nach einer kurzen Berechnung des Gesamtergebnisses die Siegerehrung, die durch den Turnierleiter Wolfgang Lorenzen vorgenommen wurde. Zehn Geldpreise hatten die Geest-Bouler ausgelobt und damit das gesamte Startgeld des Turniers an die besten zehn Mannschaften wieder zurückgegeben. Die Ergebnisliste kann nachstehend aufgerufen werden.
Nach der Siegerehrung und der Verabschiedung der Gäste halfen alle Geest-Bouler beim Abbauen mit. Nach einer Stunde war es geschafft.
Ein erfolgreicher, unfallfreier Turniertag war zu Ende!
Sieger und Platzierte werden nachfolgend vorgestellt:
Turniersieger - Platz 1
Norbert Lehmann - Geest-Bouler Breklum + Sandra Fernandes - Geest-Bouler Breklum + Melvyn Lange - SSV Brammer
Platz 2
Manfred Göttsch - Geest-Bouler Breklum + Hannes Petersen - Geest-Bouler Breklum + Wilfried Meyer - Geest-Bouler Breklum
Platz 3
Monika Knutz - Boule-Union Tornesch + Uwe Knutz - Boule-Union Tornesch + Brigitte Kirchhoff - Boule-Union Tornesch
Platz 4
Wolfgang Knief - Boulefreunde Elmshorn + Christine Woltmann - Boulefreunde Elmshorn + Rainer Woltmann - Boulefreunde Elmshorn
Platz 5
Manfred Caspersen - Bouleterrier Viöl + Karin Caspersen - Bouleterrier Viöl + Eddi Pusch - Bouleterrier Viöl
Platz 6
Christa Pieplau - Sylter Bouletten + Axel Lemburg - Sylter Bouletten + Bärbel Dethlefs - Sylter Bouletten
Platz 7
Jürgen Schulz - Neben-Bouler Brunsbüttel + Anne Frömling - Geest-Bouler Breklum + Thorsten Hübner - Idstedter Pétanque Club
Platz 8
Reimer Hansen - Friesen-Bouler Goldebek + Knut Hansen - Friesen-Bouler Goldebek + Volker Granat - Friesen-Bouler Goldebek (fehlt auf Foto)
Platz 9
Helge Lohse - Wistedt-Bouler Hohenwestedt + Elfi Kobylka - Wistedt-Bouler Hohenwestedt + Jörg Wichmann - Wistedt-Bouler Hohenwestedt
Platz 10
Volker Timm - Idstedter Pétanque Club + Anette Christensen - Idstedter Pétanque Club + Thomas Christensen - Idstedter Pétanque Club
Fotos vom Sommer-Turnier
Der Tag nach dem Turnier:
Die Akteure:
Spartenleiter Manfred Habenicht
Turnierleitung Wolfgang Lorenzen, Dorit Oetzmann
Aufbau-Team Manfred Thomsen, Bernd-Rito Sönksen, Wilfried Meyer, Horst Hansen, Hans-Werner Hansen, Paul-Martin Andresen, Thomas Albertsen, Andy Tausch
Catering-Team Marlies Paulsen, Inge Tausch, Brigitte Meyer, Annelie Lesch, Heinke Hansen, Karin Thomsen
Grill-Team Paul-Martin Andresen, Andy Tausch, Manfred Thomsen
Foto + Bericht Inga Habenicht, Manfred Habenicht